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Offshore: neue Fortschritte durch die Regierung angekündigt

Bei einem Besuch in Dünkirchen am 10. Mai hielt Barbara Pompili, Ministerin für den ökologischen Wandel, eine Pressekonferenz (auf Französisch) zur Offshore-Windenergie in Frankreich. Bei dieser Gelegenheit bekräftigte sie ihr Engagement für diese Technologie. Sie äußerte auch den Wunsch, dass während ihrer Amtszeit als Ministerin die ersten Windparks in Frankreich installiert werden. Auch die Möglichkeit eines gemeinsamen Windparkprojekts mit Belgien in der Nordsee wurde erwähnt. Im Vorfeld dieser Rede wurden von der Regierung mehrere Fortschritte angekündigt:

  • Am 26. April wurde der wettbewerbliche Dialog für einen neuen Offshore-Windpark vor der Küste der Normandie eröffnet (siehe Pressemitteilung, auf Französisch). Dieser achte Windpark wird eine Kapazität von etwa 1 000 MW haben. Im Januar 2021 war das Ausschreibungsverfahren nach einer öffentlichen Konsultation gestartet worden (siehe den Bericht hier, auf Französisch). Sechs Kandidaten wurden ausgewählt, um am wettbewerblichen Dialog teilzunehmen, der es ermöglicht, in den kommenden Monaten das Lastenheft in Absprache mit der Regierung zu erstellen. Der Gewinner wird im Jahr 2022 ernannt und der Park voraussichtlich 2028 in Betrieb genommen.
  • Am 21. Mai gab das Ministerium das ausgewählte Gebiet für einen der beiden schwimmenden Windparks vor der bretonischen Küste mit rund 250 MW bekannt (siehe Pressemitteilung, auf Französisch). Die Zone befindet sich 15 km vor der Küste, zwischen den Inseln Belle-Île und Groix. Die öffentliche Konsultation für diesen Windpark endete im Dezember 2020 (siehe den Bericht, auf Französisch). Das Ausschreibungsverfahren wurde am 30. April letzten Jahres mit einer Bewerbungsfrist am 1. Juli 2020 gestartet.

Zur Erinnerung: Die mehrjährige Programmplanung für Energie (PPE, auf Französisch) legt ein Ziel für die installierte Kapazität für Offshore-Wind von 2,4 GW bis zum Jahr 2023 und 5,2 bis 6,2 GW bis 2028 fest.

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