fullscreen
X

 

Mitgliederbereich

> > > > Erste Eckpunkte zur geplanten EEG-Reform

Erste Eckpunkte zur geplanten EEG-Reform

Im Zuge der 79. Umweltministerkonferenz Mitte November in Kiel haben sich die Landesminister unter anderem auf die Eckpunkte der geplanten EEG-Reform verständigt. Bis zum Sommer 2013 sollen konkrete Vorschläge unterbreitet werden. Der Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien soll grundsätzlich beibehalten werden und auch die Planungssicherheit in Form von langfristig kalkulierbaren Vergütungssätzen soll in Zukunft weiterhin gesichert sein. Ebenfalls festhalten wolle man grundsätzlich an der Netzanschluss- und Durchleitungsverpflichtung. Während zwischenzeitlich von quantitativ festgelegten Ausbauzielen für die Erneuerbaren die Rede war, bestand bei dem Treffen Einigkeit darüber, dass es keine Ausbaukorridore für die einzelnen Bundesländer geben soll. Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier hatte zuletzt bekräftigt, dass es selbst nach Erreichen des 52-GW-Ziels in der Photovoltaik beim Einspeisevorrang bleiben soll. In der letzten Novemberwoche ist zudem der Startschuss für den vom Bundesumweltminister angestoßenen EEG-Dialog in Berlin gegeben worden, der sich zunächst mit dem Thema Photovoltaik befasst hat.

ZURÜCK ZU DEN NACHRICHTEN