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PV-Deckel wird abgeschafft

Anfang September haben die Länder Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Bayern mehrere Initiativen zur Förderung der Entwicklung erneuerbarer Energien (einschließlich Photovoltaik) in Deutschland gestartet. Am 20. September, dem Tag der Sitzung des Klimakabinetts (siehe Schwerpunktartikel), hat das Land Rheinland-Pfalz dem Bundesrat einen Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorgelegt, während sich die Vertreter der Länder Bayern und Schleswig-Holstein über eigene Initiativen geäußert haben. Gemeinsam haben die drei Länder unter anderen gefordert:

  • die Aufhebung des noch bestehenden Deckels von 52 GW für die Förderung des Ausbaus von PV-Anlagen;
  • das Ende der EEG-Umlage für Eigenverbrauch-Projekte mit einer Leistung unter 40 kW;
  • die Verpflichtung für das Netz, Überschüsse aus der Eigenerzeugung zu berücksichtigen;
  • die Förderung von innovativen Agrophotovoltaik-Projekten.

Nach der Klimakabinettsitzung haben sich die Koalitionsmitglieder auf Aufhebung des bestehenden PV-Deckels geeinigt – siehe die von der Bundesregierung veröffentlichten Eckpunkte.

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