
Hintergrundpapier zur Rechtsrahmen der Agri-PV in Frankreich und Deutschland
Das Deutsch-Französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Hintergrundpapier zu:
Rechtsrahmen für Agri-PV in Frankreich und Deutschland
Frankreich und Deutschland haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt und planen, ihren jährlichen Zubaurythmus für Photovoltaik in den nächsten Jahren zu verdoppeln beziehungsweise zu verdreifachen. Die Suche nach geeigneten Flächen für ihren Einsatz ist eine der Herausforderungen der Branche. Agri-PV verspricht, die Effizienz der Landnutzung zu steigern, indem sie gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktion und eine Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ermöglicht.
Solaranlagen müssen bestimmte technische Anforderungen und Kriterien erfüllen, um über den Status eines konventionellen Kraftwerks hinauszugehen und als Agri-PV Anlage bezeichnet zu werden. Diese besonderen Anforderungen sollen sicherstellen, dass die landwirtschaftliche Produktion die Hauptaktivität bleibt. Die Einstufung als Agri-PV Anlage ermöglicht insbesondere den Zugang zu neuen Flächen und die Möglichkeit, andere Fördermittel als für konventionelle Solaranlagen zu erhalten.
In diesem Hintergrundpapier werden die rechtlichen Rahmenbedingungen für Agri-PV in Frankreich und Deutschland vorgestellt. Neben den Qualifikationskriterien werden auch die Genehmigungsverfahren, insbesondere die Art der förderfähigen Grundstücke und die einzureichenden Unterlagen sowie die Fördermechanismen ausführlich erläutert.