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Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des französischen Biomethansektors

Mit dem französischen Energiewendegesetz (loi transition énergétique pour la croissance verte, LTECV) hat sich Frankreich das Ziel gesetzt, bis 2030 10 % des französischen Gesamtgasverbrauchs durch erneuerbares Gas zu decken. Der französische Biomethan-Sektor, der sich in voller Entwicklung befindet, trägt dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

In diesem Zusammenhang haben sich mehrere Interessenvertreter der Branche (GRDF, GRTgaz, der Biogasverband von ATEE und der französische Verband für Erneuerbare Energien) zusammengeschlossen, um einen Fahrplan zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des französischen Biomethansektors zu entwickeln.

Die drei in Frankreich eingesetzten Standardeinheiten verfügen über eine Einspeiseleistung von 100 bis 300 Nm3/h. Die Produktionskosten für Biomethan liegen hierbei zwischen 94 und 122 €/MWh. Somit benötigen diese Einheiten derzeit noch staatliche Unterstützung, um wirtschaftlich tragfähig zu sein und die Entstehung des erneuerbaren Gassektors zu unterstützen.

Mittelfristig (2025-2030) werden Produktionskosten für Biomethan in Höhe von 65 bis 85 €/MWh prognostiziert, d.h. es wird davon ausgegangen, dass die Produktionskosten um rund 30 % gegenüber dem heutigen Stand gesenkt werden können.

Die Zusammenfassung der Schlussfolgerungen der Studie wurde am 30. Oktober 2018 veröffentlicht (hier auf Französisch). Der vollständige Bericht wird Ende 2018 veröffentlicht.

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