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Windpark erstmals ohne nächtliche Dauerbefeuerung genehmigt

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat erstmals den Betrieb von Windenergieanlagen genehmigt, die nachts ohne permanent blinkende Leuchtfeuer funktionieren. Die Befeuerung wird nur dann eingeschaltet, wenn sich ein Luftfahrzeug in einem Umkreis von vier Kilometern dem Windpark nähert und dabei in einer Höhe von bis zu 600 Metern fliegt. Danach werden die Warnleuchten wieder deaktiviert.
Dieses radargestützte System „airspex“ wurde vom Unternehmen ENERTRAG Systemtechnik gemeinsam mit Airbus Defence & Space entwickelt und im Bürgerwindpark Ockholm-Langenhorn in Schleswig-Holstein getestet. Angesichts der offiziellen Genehmigung des Systems durch die Behörden hofft das Unternehmen nun, durch eine bedarfsgerechte Befeuerung von Windenergieanlagen die Akzeptanz neuer und auch bestehender Windparkprojekte deutlich zu verbessern.

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