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Update über Offshore in Frankreich

Am 9. November 2019 trat das Energie-und Klimagesetz (auf Französisch) in Frankreich in Kraft. Dieses Gesetz sieht insbesondere vor, „die Stromerzeugung aus Windenergieanlagen auf See zu fördern“. Das Gesetz beabsichtigt, bis 2024 kontinuierlich die jährlichen Ausschreibungsvolumina für Offshore-Wind bis auf 1 GW anzuheben. Die Erhöhung der Ziele für die Offshore-Windenergie wurde nach dem guten Ergebnis der letzten Offshore-Ausschreibung für den Windpark vor der Küste Dünkirchen (4,4 cts/kWh) beschlossen. Wie in der mehrjährigen Programmplanung für Energie (Programmation pluriannuelle de l’énergie, PPE, auf Französisch) vorgesehen, wird 2020 die nächste Offshore-Ausschreibung für einen Windpark im östlichen Ärmelkanal-Nordseeraum mit einer Kapazität von rund 1.000 MW stattfinden. Vom 15. November bis 15. Mai 2020 wurde für diesen Park eine öffentliche Konsultationsphase eröffnet. Insbesondere wird angestrebt, den Ort des Windparkbaus genau zu definieren.

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