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Studie zur Kosteneffizienz der Windenergie in Deutschland im internationalen Vergleich

Eine Anfang April im Auftrag vom Bundesverband WindEnergie (BWE) und von VDMA Power Systems veröffentlichte Studie der Deutschen WindGuard zur „Kostensituation der Windenergie an Land: Internationaler Vergleich“ ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Windenergienutzung in Deutschland im internationalen Vergleich sehr kosteneffizient ist. Und dies trotz vergleichsweise hoher Gesamtinvestitionskosten und niedriger Windpotentiale. In der Studie, die neben Deutschland die USA, Dänemark und Großbritannien unter die Lupe genommen hat, wurden die Investitionskosten sowie die Betriebskosten und die Anlagenkonfiguration im Einzelnen verglichen. Während Deutschland bei den Haupt- und Gesamtinvestitionskosten im Mittelfeld liegt, bewegt man sich in Deutschland bei den Betriebskosten im oberen Mittelfeld. Die Windenergieanlagen in Deutschland zeichnen sich der Untersuchung zufolge durch besonders hohe Nabenhöhen und Rotorblattdurchmesser sowie hohe Nennleistungen aus. Die Studie zeigt zudem, dass in Deutschland zumeist besonders neue und fortschrittliche Technologien zum Einsatz kommen, nicht zuletzt aufgrund des geringfügigeren Windpotentials. Die Innovationsbereitschaft in Deutschland wird zudem im Ländervergleich als sehr hoch bewertet.

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