
Planungsetappen der Offshore-Windparks Le Tréport und Iles d’Yeu und Noirmoutier
An den bei der zweiten, im April 2013 veröffentlichten und im November 2013 abgeschlossenen Offshore-Ausschreibungsrunde vergebenen Standorten Le Tréport (Seine-Maritime) und Îles d‘Yeu und Noirmoutier (Vendée), die dem Konsortium rund um GDF Suez und Areva mit der Beteiligung von EDP Renewables und Neoen Marine zugesprochen worden waren, werden in einer ersten Planungsphase vorbereitende Studien zur Planungs- und Bauphase durchgeführt.
Während dieser zweijährigen „Risikoerhebungsphase“ überprüft das Gewinnerkonsortium insbesondere die Machbarkeit des Projekts und leitet erste Studien im Bereich Technik, Umwelt und Ozeanographie in die Wege, um die Eigenschaften der Standorte zu erfassen. 2016 sollen noch zusätzliche Studien durchgeführt werden, bevor die für 2019 vorgesehene Bauphase eingeleitet wird. Die von GDF Suez angeführte Gruppe wird darüber hinaus den Dialog mit den regional ansässigen Interessengruppen vertiefen. Bevor die Bauarbeiten beginnen, muss ebenfalls eine Umweltstudie abgewickelt werden. Nach Inbetriebnahme der Windparks soll sich die Kapazität auf jeweils 480 bis 500 MW pro Windpark belaufen. Weiterführende Informationen zum Planungs- und Genehmigungsverfahren von Offshore-Windparks in Frankreich finden sich in der Zusammenfassung der Offshore-Konferenz des DFBEE, die im Februar 2014 stattgefunden hatte.