Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat den Offshore-Netzentwicklungsplan 2025 (O-NEP) bestätigt. Der Offshore-Netzentwicklungsplan regelt den Anschluss von Windenergieanlagen in der Nord- und Ostsee an das deutsche Übertragungsnetz und hat zum Ziel, eine verlässliche Grundlage für den Ausbau der Windenergie auf See im Rahmen der künftigen Ausschreibungen zu schaffen. Diese Neuauflage des Offshore-Netzentwicklungsplans umfasst sieben Netzanschlussprojekte für Offshore-Windenergieanlagen (vier in der Nordsee und drei in der Ostsee), die für die Erschließung von Windparkgebieten auf See (sog. Cluster) nach dem Bundesfachplan Offshore (BFO) des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) notwendig sind. Nach dem Entwurf des Windenergie-Auf-See-Gesetzes (WindSeeG) müssen etwa 3 GW bis 2020 und zusätzlich 8,5 GW bis 2030 installiert werden, um die deutschen Ziele für die Offshore-Windenergie mit 6,5 GW bis 2020 und 15 GW bis 2030 zu erreichen.