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Offshore: Bundesnetzagentur veröffentlicht Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 27. April die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde für Windenergie auf See veröffentlicht. Mit 1.610 MW fiel das Ausschreibungsvolumen etwas niedriger aus als in der vorangegangenen Runde im April 2017. Erstmals wurden 500 MW ausschließlich für Projekte in der Ostsee reserviert. Insgesamt wurden sechs Projekte bezuschlagt, davon je drei in der Ost- und Nordsee.

Der Durchschnittswert in der Gesamtauktion beträgt 4,66 ct/kWh – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Wert des Vorjahres um 0,44 ct/kWh – bei einem Höchstgebot von 9,83 ct/kWh. Wie schon in 2017 wurden auch in dieser Runde Null-Cent-Gebote abgegeben. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vergleich zur ersten Ausschreibung weniger Gebote abgegeben wurden, da nur bestehende Projekte teilnehmen konnten, die in der ersten Ausschreibung keinen Zuschlag erhalten hatten.

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