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Öffentliche Anhörung zum Offshore-Projekt von Saint-Brieuc

Einem Beschluss (auf Französisch) des Nationalen Anhörungsausschusses (Commission nationale du débat public - CNDP) vom 5. September zufolge wird der im Zuge der ersten Ausschreibung im April 2012 dem Konsortium Ailes Marines (Iberdrola, Eole Res, Areva, Technip et Neoen Marine) zugesprochene Offshore-Standort von Saint-Brieuc Gegenstand einer öffentlichen Debatte.

Der Ausschuss befand, dass das Projekt aufgrund von zwei Tatbeständen von nationalem Interesse sei: aufgrund der Bestimmungen des Umweltgesetzes Grenelle 1, das das Ziel eines Erneuerbaren-Anteils von mindestens 23 % am nationalen Endenergieverbrauch bis 2020 festlegt sowie des im Erlass vom 15. Dezember 2009 (auf Französisch) festgelegten Ziels von 6.000 MW Offshore-Windenergie und Meeresenergie bis 2020. Zudem verwies der CNDP auf die Tragweite der Auswirkungen des Projekts auf Umwelt, Vögel, Meeressäugetiere und Landschaft, die Auswirkungen der begleitenden Baumaßnahmen sowie die sozioökonomische Tragweite des Projekts. Die Konsultation der betroffenen Parteien (Volksvertreter, Fischervereine, Anwohner) dürfte zum gleichen Zeitpunkt stattfinden wie jene für die Offshore-Standorte Saint-Nazaire, Fécamp und Courseulles-sur-Mer.

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