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Neue Publikation zum Thema Niederfrequenzschall und Infraschall

Die französische Behörde für Lebensmittelsicherheit, Umwelt- und Arbeitssschutz (Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement et du travail, ANSES) hat eine Mitteilung (auf Französisch) zum Thema „Bewertung der Gesundheitseffekte von Niederfrequenz- und Infraschall aus Windenergieanlagen (WEA)“ veröffentlicht, nachdem das Umweltministerium und das Gesundheitsministerium diese bei der ANSES am 4. Juli 2013 in Auftrag gegeben hatten. In dieser Mitteilung hei t es, dass die Auswirkungen des Infraschalls auf die Gesundheit nicht eindeutig festgestellt werden konnten und dass der Infraschall nur einer von vielen möglichen Gründen für die Gefährdung der Gesundheit sein könne. Allerdings haben die Messkampagnen der ANSES gezeigt, dass die WEA Lärm und vor allem Niederfrequenz- und Infraschall erzeugen. Nichtdestotrotz wurde keine gesetzlich vorgeschriebene Grenze bezüglich des Niederfrequenz- und Infraschalls im Rahmen dieser Messkampagnen überschritten. Die ANSES erläuterte folgende Handlungsempfehlungen für Projektierer: Die Weitergabe von Informationen an die Anwohner während der Planungsphase müsse verbessert werden und es sollten verstärkt Messungen der Schallexposition von Anwohnern vorgenommen werden.

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