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Hintergrundpapier zur Lieferkette für Windenergie

Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein neues Hintergrundpapier:

Einblick in die Lieferkettenkapazitäten für die Windenergie
in Deutschland und Frankreich

Damit die Klimaziele der Europäischen Union (EU) sowie die nationalen Ziele Deutschlands und Frankreichs erreicht werden können, bedarf es eines erhöhten Ausbaus der erneuerbaren Energien. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Windenergie an Land und auf See. Der steigende Bedarf an Windenergieanlagen und ihren Komponenten durch die gesteigerten Ziele in vielen Ländern hat zu einem erhöhten Druck auf die Lieferkette geführt. Dabei haben sowohl die Corona- als auch die Energiekrise eine wichtige Rolle gespielt. Teile der Lieferkette für Windenergieanlagen haben sich in den vergangenen Jahren jedoch immer weiter ins Ausland verlagert, was vor allem ökonomische Gründe hat. China spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Es findet jedoch weiterhin ein relevanter Anteil insbesondere der Montage der Anlagen in der EU statt. Um eine unabhängige Energiesicherheit zu gewährleisten, sollen Abhängigkeiten von einem einzelnen Land reduziert bzw. vorgebeugt und lokale Herstellungskapazitäten erhöht werden. Hierzu hat die EU die Netto-Null-Industrie-Verordnung (Net-Zero Industry Act, NZIA) im Mai 2024 verabschiedet und auch auf nationaler Ebene gibt es in den Mitgliedstaaten eigene Bestrebungen, die Lieferkette lokaler und dezentraler zu gestalten.

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