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Hintergrundpapier: Studienübersicht zu Windenergie und Biodiversität

Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Hintergrundpapier zum Thema:

Windenergie und Biodiversität:
Übersicht zu Vogel- und Fledermausstudien in Deutschland und Frankreich

Die Europäische Union hat 1979 die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und 1992 die Vogelschutzrichtlinie verabschiedet. Beide Texte sind bis heute die wichtigsten Instrumente zur Regelung des nachhaltigen Schutzes der Natur auf europäischem Gebiet. In Anwendung dieser Richtlinien ist es in Deutschland und Frankreich verboten geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten und ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören. Auch Windparks unterliegen als Bauvorhaben dieser Regelung, müssen eine Genehmigung erhalten und in den meisten Fällen eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen.

Wissenschaftler haben bereits seit der Realisierung der ersten Windenergieprojekte über die gesetzlichen Vorgaben hinaus Studien zur Auswirkung der Windstromerzeugung auf die Biodiversität durchgeführt. Diese Untersuchungen haben sich vorrangig mit potenziellen Folgen für die Vogel- und Fledermauswelt befasst: direkte Auswirkungen, wie Vogel- und Fledermausschlag und Barotraumen, ebenso wie indirekte Auswirkungen auf das Brutverhalten oder den Lebensraum.

Die vorliegende Publikation will einen Überblick über die aktuellsten und renommiertesten Studien geben, die in Deutschland und Frankreich zum Thema „Windenergie und Biodiversität“ durchgeführt wurden.

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