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Ergebnisse der Ausschreibung für Offshore-Windprojekt Dünkirchen

Am 14. Juni hat die französische Regierung die Ergebnisse (auf Französisch) der Ausschreibung für das geplante Offshore-Windprojekt vor der Küste nahe der französischen Stadt Dünkirchen bekannt gegeben.

Bezuschlagt wurde ein Konsortium bestehend aus den Unternehmen EDF Renouvelables, Innogy und Enbridge. Mit einer Leistung von fast 600 MW und rund 45 Windenergieanlagen wird der Windpark ab 2026 2,3 TWh/Jahr Strom produzieren, was dem Verbrauch von 500.000 französischen Haushalten entspricht. Die Inbetriebnahme ist für 2026 geplant.

Der Zuschlagwert liege laut Umweltminister François De Rugy unter 5 ct/kWh. Für die Projekte der vorherigen Ausschreibungen wurde der Zuschlagswert letztes Jahr nachverhandelt und von durchschnittlich rund 200 Euro pro MWh auf rund 150 Euro pro MWh gesenkt.

Minister de Rugy kündigte zudem die mögliche Erhöhung der Ausschreibungsvolumina für Offshore-Wind von 750 MW auf 1 GW pro Jahr bis 2024 an.

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