
Empfehlungen zur zweiten Offshore-Ausschreibung abgegeben
Verschiedenen Medienberichten war Anfang April zu entnehmen, dass die französische Energieregulierungsbehörde (CRE), die die Ende November 2013 von den Bieterkonsortien eingereichten Angebote auf die zweite französische Offshore-Ausschreibung bis zum 29. März zu prüfen hatte, der französischen Regierung ihre Empfehlungen übermittelt hat. Den Presseberichten zufolge habe die CRE empfohlen, die beiden ausgeschriebenen Standorte Tréport (Seine-Maritime) und Îles de Noirmoutier et d'Yeu (Vendée) dem Bieterkonsortium rund um GDF Suez zuzusprechen, das in direkter Konkurrenz zu einem Konsortium rund um EDF steht. Die französische Regierung muss nun in den kommenden Wochen ihre Entscheidung mitteilen und die Kandidaten benennen, denen der Zuschlag für die beiden Standorte erteilt wird. Maximal 166 Windenergieanlagen mit einer Höchstleistung von insgesamt 1.000 MW können im Rahmen dieser Ausschreibung installiert werden. Weder die CRE noch die beiden betroffenen Unternehmensgruppen haben sich zu den Informationen geäußert. Bei der ersten Ausschreibungsrunde im Jahr 2011/2012 war die Regierung den Empfehlungen der CRE im Übrigen nicht gefolgt.