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Die Anwärter der zweiten Offshore-Ausschreibungsrunde stehen in den Startlöchern

Die Anwärter der zweiten Offshore-Ausschreibungsrunde in Frankreich, die im Januar für die Standorte îles d’Yeu/Noirmoutier und Le Tréport ausgerufen wurde, haben noch bis zum 29. November 2013 Zeit, um der französischen Regulierungsbehörde (CRE) ihre Angebote zu unterbreiten. Indessen geben die Bewerberkonsortien nach und nach ihre Zusammenschlüsse bekannt: Neoen Marine hat jüngst mitgeteilt, sich dem Konsortium rund um GDF Suez und EPD Renewables anzuschließen, dem auch der Anlagenhersteller Areva angehört. EDF, das im April 2012 drei der vier in der ersten Ausschreibungsrunde vergebenen Standorte zugesprochen bekam, hat sich erneut mit dem Projektentwickler WPD Offshore und dem Anlagenhersteller Alstom zusammengetan. Der Projektentwickler Nass&Wind Offshore wiederum, der ebenfalls siegreich aus der ersten Runde hervorgegangen war, hat Mitte September angekündigt, dass er an einem „europäischen Angebot“ arbeite, um bei der zweiten Runde mitzubieten. Unbestätigten Informationen zufolge könnte Siemens dem Konsortium als Anlagenhersteller angehören. Es wird erwartet, dass die Entscheidung zu der Vergabe der Standorte der zweiten Offshore-Ausschreibungsrunde Anfang 2014 fällt. Der französische Umweltminister Philippe Martin ließ zudem Anfang Oktober verlauten, dass noch im Verlauf des kommenden Jahres eine dritte Offshore-Ausschreibungsrunde erfolgen könnte.

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