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Konferenz zu neuen Verbrauchs- und Vermarktungsmodellen für die Photovoltaik

Solarenergie

Paris

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Die von rund 120 Teilnehmern besuchte Photovoltaikkonferenz „Neue Verbrauchs- und Vermarktungsmodelle für Solarstrom: Ein deutsch-französischer Erfahrungsaustausch“, die das Deutsch-französische Büro für erneuerbare Energien (DFBEE) gemeinsam mit dem französischen Institut für Solarenergie (Institut National de l'Énergie Solaire - INES) organisiert hat, brachte am 10. April 2014 in der Deutschen Botschaft in Paris die Vertreter von Firmen, Regierungen, Anwaltskanzleien, Beratungsunternehmen und Forschungsinstituten zusammen.

In einer Phase, in der die Photovoltaikbranche mit der zunehmenden Absenkung der Einspeisevergütungen und der Infragestellung dieser Fördermechanismen zu kämpfen hat, bot der Konferenztag die Möglichkeit, neue Geschäftsmodelle für Solarstromproduzenten umfassend zu diskutieren. Im Hinblick auf die neuen Gesetzesvorhaben zur Reform des Rechtsrahmens der erneuerbaren Energien in Frankreich und Deutschland haben sich die Referenten und Teilnehmer der Konferenz intensiv zu den verschiedenen Eigenverbrauchs- und Vermarktungsmodellen für Solarstrom austauschen können.

Neben der rechtlichen und wirtschaftlichen Analyse der bestehenden Instrumente und ihrer Weiterentwicklung, die durch die Vorstellung konkreter Beispiele angereichert wurde, wurden auch technische Fragen rund um die Themen Speicher und Netzintegration der Photovoltaik erörtert. Die ausführlichen Diskussionen im Anschluss an die Präsentationen und am Rande der Konferenz haben gezeigt, dass ein reges Interesse am Erfahrungsaustausch zwischen beiden Ländern existiert.

Die Zusammenfassung dieser Konferenz ist für unsere Mitglieder unter der Rubrik DFBEW-Publikationen (hier klicken) verfügbar.

Begrüssung

Michaela Gastiger
Wirtschaftsabteilung
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Paris

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Mélanie Persem
Geschäftsführerin
Deutsch-französisches Büro für erneuerbare Energien (DFBEE)

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Jean-Pierre Joly
Geschäftsführender
Direktor, frz. Institut für Solarenergie (INES)

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I. Rechtliche
Vorgaben zu Eigenverbrauch, Verkauf an Dritte und Direktvermarktung von Solarstrom: der Status quo und geplante Reformen

Anreize zum Eigenverbrauch und zur Direktvermarktung im EEG

Dr. Karin Freier
Leiterin des Referats Erneuerbare-Energien-Technologien (Wind, Wasser, PV, Biomasse, Geothermie)
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

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Fragen und Antworten

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Die aktuellen Überlegungen zum Eigenverbrauchsmodell in Frankreich

Pierre Fontaine
Unterabteilungsleiter Stromsysteme und erneuerbare Energien
frz. Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie (MEDDE)

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Diskussion

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Panel I

Wie kann ein zukünftiger Rechtsrahmen zur Förderung von Vermarktung und
Eigenverbrauch von Solarstrom aussehen? Welche Anpassungen sind geboten?

  • Thierry Mueth, Präsident - frz. Fachverband für Solarenergie (Enerplan)
  • Luc de Marliave, Mitglied des Büros von SER-SOLER - frz. Verband für erneuerbare Energien (SER)
  • Luc de Marliave, Membre du Bureau de SER-SOLER / Syndicat des énergies renouvelables (SER)
  • Dr. Christine Wörlen, Geschäftsführerin - Arepo Consult
  • Anja Gerdung, Rechtsanwältin - Rechtsanwaltskanzlei Geiser & von Oppen
  • Marc Jedliczka, Geschäftsführender Direktor - Verein Hespul

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II. Regionale
und staatliche Initiativen zur Förderung des Eigenverbrauchs

Das Marktanreizprogramm für Batteriespeicher der Bundesregierung

Jörg Mayer
Geschäftsführer
Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar)

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Das Förderprogramm für Projekte zum Photovoltaikeigenverbrauch der Region Aquitanien

Julien Jimenez
Leiter des Referats Energie und Klima
Abteilung nachhaltige Entwicklung, Regionalrat Aquitanien

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Diskussion

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III. Eigenverbrauch,
Verkauf an Dritte und Direktvermarktung in der Praxis

Die neue Version des Wechselrichters Sunny Island für eine intelligente Speicherung von Solarstrom

Pascal Richard
Vertriebsleiter
SMA Frankreich

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Eigenverbrauch im Gewerbe:
Anwendungsbeispiele und Betreiberkonzepte

Michael Vogtmann
Vorsitzender
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS)

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Verkauf an die Mieter des auf ihrem Haus produzierten Solarstroms:
Das Projekt Neue Heimat Nußloch

Felix Schäfer
Vorstand
Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG))

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Panel II

Eigenverbrauch und dezentrale Speicher als integrale Bestandteile von SmartGrids:
Welchen Beitrag zur Netzstabilität können sie auf dem Weg zu einer zunehmenden Umstellung auf Erneuerbare leisten und was bedeutet das für den zukünftigen Netzausbau

Keynote :
Wie können Eigenverbrauch und Speicher netzverträglich und netzdienlich gestaltet werden?

Nicolas Martin
Projektleiter im Forschungslabor „Stromspeicher“
frz. Behörde für Atomenergie und alternative Energieformen (CEA) - frz. Institut für Solarenergie (INES)

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  • François Blanc, Leiter Gebietskörperschaften und Privatkunden - frz. Verteilnetzbetreiber Électricité Réseau Distribution France (ERDF)
  • Christoph Ostermann, Geschäftsführer - Sonnenbatterie
  • François Borghese, Offer Manager - Schneider Electric
  • Dr. Stefan Nykamp, Leiter Technik-Center Netzspeicher - Westnetz
  • Jan von Appen, Kommissarischer Gruppenleiter „Multisparten Speichersysteme“, Abteilung Betrieb Verteilungsnetze - Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (Fraunhofer IWES)

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- Fortsetzung des Audio-Mitschnitts -

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IV. Schlussrede
und Schlussfolgerungen

Sabine Buis
Abgeordnete des Departements Ardèche
frz. Nationalversammlung


Arnaud Gossement
Partner und Geschäftsführer
Anwaltskanzlei Gossement Avocats

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