Konferenz zum Thema Flexibilität für die Energiewende: Systemdienstleistungen, Netze und Lastmanagement
Systeme & Märkte
Paris
Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veranstaltete am 27. September 2018 in Zusammenarbeit mit der Universität Dauphine in Paris eine Konferenz mit über 200 Teilnehmern zu folgendem Thema:
Flexibilität für die Energiewende:
Systemdienstleistungen, Netze und Lastmanagement
Im Rahmen dieses deutsch-französischen Austauschs wurden die Rahmenbedingungen für Flexibilitätsoptionen, insbesondere jene für Netzinfrastrukturen, die zukünftige Ausgestaltung von Systemdienstleistungen und die Erschließung von kostengünstigen Flexibilitätsoptionen diskutiert.
Im Mittelpunkt der Diskussionen standen folgende Leitfragen:
- Welche Flexibilisierungsbedarfe gibt es und wie hoch sind die Flexibilisierungspotenziale in Deutschland und Frankreich?
- Welche Flexibilitätsoptionen gibt es für Netze?
- Wie sieht die zukünftige Ausgestaltung von Systemdienstleistungen aus?
- Wie können Flexibilisierungsoptionen kurz-, mittel- und langfristig kostengünstig genutzt bzw. erschlossen werden?
Eine gemeinsame Veranstaltung mit:
DFBEW-Sponsor:
Die Zusammenfassung dieser Konferenz ist für unsere Mitglieder unter der Rubrik DFBEW-Publikationen (hier klicken) verfügbar.
Begrüßung
Jan Horst Keppler
Wissenschaftlicher Leiter des Lehrstuhls European Electricity Markets (CEEM) und Professor für Wirtschaftswissenschaften
Université Paris-Dauphine
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Mitgliedern vorbehalten
Einführung in
die Konferenz
Sven Rösner
Geschäftsführer
Deutsch-französisches Büro für die Energiewende (DFBEW)
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Mitgliedern vorbehalten
I. RAHMENBEDINGUNGEN
IN DEUTSCHLAND UND FRANKREICH: EINE ENTWICKLUNG ZUGUNSTEN DER FLEXIBLISIERUNG?
Flexibilität: Stellenwert und Potenziale für die Energiesysteme von heute und morgen
Nouredine Hadjsaid
Professor
Polytechnisches Institut von Grenoble (Grenoble INP)
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Mitgliedern vorbehalten
Flexibilität im Stromversorgungssystem: ein Überblick
Christine Müller
Referentin Wirtschaftliche Grundsatzfragen der Energieregulierung
Bundesnetzagentur (BNetzA)
Regulatorische Rahmenbedingungen für Flexibilitätsoptionen in Frankreich: Bestandsaufnahme und Entwicklung
Pierre Jérémie
Referatsleiter Strommärkte
Ministerium für ökologischen und solidarischen Wandel (MTES)
II. ERNEUERBARE
ENERGIEN UND DIE WEITERENTWICKLUNG DER STROMNETZE
Flexibilitätsoptionen für eine Optimierung von Netzinfrastrukturen
Cédric Léonard
Bereichsleiter Volkswirtschaftliche Studien
RTE
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Panel: Lokales, nationales und/oder europäisches Level: Auf welcher Netzebene sollten die Flexibilitätsoptionen genutzt werden?
- Youssef Chraïbi, Leiter Energiewende und Innovation, Gaz Électricité de Grenoble (GEG)
- Antoine Guillou, Berater Netze und Märkte, Union française de l’électricité (ufe)
- Holger Loew, Leiter Technik und Infrastruktur, Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE)
- Dr. Tobias Weißbach, Teamleiter Produkte und Grundsatzfragen, TransnetBW
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Mitgliedern vorbehalten
III. KÜNFTIGE
AUSGESTALTUNG UND VERGÜTUNG VON SYSTEMDIENSTLEISTUNGEN
Systemdienstleistungen durch erneuerbare Energien in Deutschland und Frankreich
Kerstin Pienisch
International Business Development
Next Kraftwerke
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Mitgliedern vorbehalten
Geschäftsmodelle für Speicher zur Bereitstellung von Systemdienstleistungen in Frankreich
Pierre Guerrier
Entwicklungsmanager
Sun‘R
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Mitgliedern vorbehalten
„REstable": Ein deutsch-französisches Projekt zur Verbesserung von Systemdienstleistungen für das Stromnetz
Marc Jedliczka
Geschäftsführer
Hespul
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Mitgliedern vorbehalten
Lokale Marktplattformen zur Behebung von Netzengpässen in Deutschland
Philippe Vassilopoulos
Director Product Development
EPEX SPOT
Rückfragen
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Mitgliedern vorbehalten
IV. LASTMANAGEMENT:
BEITRAG ZUR FLEXIBILISIERUNG DES STROMSYSTEMS
Flexibilität: die Notwendigkeit einer besseren Koordinierung
Mathieu Gimenez
Senior Analyst
Compass Lexecon
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Mitgliedern vorbehalten
Lastmanagement in Frankreich als Teil des Kapazitätsmarktes
Florent Gibet
Ingenieur Entwicklung und Betrieb
BHC Energy
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Mitgliedern vorbehalten
Sektorkopplung: Zuschaltbare Lasten durch Power-to-Heat
Hans Schäfers
Leiter des Center for Demand Side Integration (C4DSI) am Energiecampus der
HAW Hamburg
Rückfragen
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Mitgliedern vorbehalten
V. FLEXIBILITÄT:
AUF DER SUCHE NACH DEM OPTIMALEN MIX
Panel: Wie können kostengünstige Flexibilisierungsoptionen kurz-, mittel- und langfristig genutzt bzw. erschlossen werden?
- Andreas Graf, Referent Europäische Energiepolitik, Agora Energiewende
- Benjamin Huriet, Leiter Neue Märkte und Innovation, Boralex
- Dr. Christine Müller, Referentin Wirtschaftliche Grundsatzfragen der Energieregulierung, Bundesnetzagentur (BNetzA)
- Marcel Steinbach, Abteilungsleiter Energiehandel, Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft (BDEW)
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Mitgliedern vorbehalten