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Neuer Rekord in 2013: Erneuerbare Energien decken knapp ein Viertel des deutschen Stromverbrauchs

Im Jahr 2013 hat der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Stromverbrauch einen neuen Rekord erzielt: Nach den Berechnungen des Thinktanks Agora Energiewende ist der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen in 2013 um 1,1 % auf 24,7 % gestiegen. Biomasse und Photovoltaik leisteten einen großen Beitrag an diesem Wachstum. Sie erzielten Anteile von 7,6 % bzw. 4,5 %. Die Windenergie blieb jedoch mit einem Gesamtanteil von 7,9 % führend. 

Was die konventionellen Energieträger anbelangt, ist die Stromproduktion durch Kohlekraftwerke im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 TWh gestiegen. Gas- und Kernkraftwerke lieferten hingegen weniger Strom als in den Vorjahren. Während der Stromverbrauch im Inland abnahm, legte der Export um 9,9 TWh auf 33 TWh zu, was laut Agora Energiewende bedeutet, dass die Mehrproduktion in den Kohlekraftwerken vor allem auf den Export zurückzuführen war. Insgesamt blieb die Gesamtstromerzeugung in Deutschland damit konstant bei etwa 629 TWh. 

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