
Memo zu den Neuerungen in den französischen Lastenheften der PV- und Windausschreibungen 2021-2026
Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Memo zum Thema:
Neuerungen in den französischen Lastenheften der PV- und Windausschreibungen 2021-2026
Am 27. Juli hat die Europäische Kommission das französische Förderregime für erneuerbare Stromerzeugung in Höhe von 30,5 Mrd. € beihilferechtlich genehmigt. Die Regelung umfasst sieben Ausschreibungsmodelle: Windenergie, PV-Freifläche, PV-Aufdach, innovative PV, Wasserkraft, Eigenverbrauch und technologieneutral. Mithilfe dieser Ausschreibungen, die zwischen 2021 und 2026 stattfinden werden, sollen insgesamt 34 GW erneuerbaren-Kapazitäten entstehen.
Im August hat dementsprechend die französische Energieregulierungsbehörde (CRE) neue Lastenhefte veröffentlicht. In diesem Memo werden die wesentlichen Entwicklungen in den neuen Ausschreibungen für Windenergie an Land, PV-Freiflächenanlagen und PV-Dachanlagen behandelt. Insbesondere wurde der Stellenwert der Bürgerbeteiligung geändert, ebenso wie die Wettbewerbsklausel, die im Falle einer Unterzeichnung der Ausschreibung eine gewisse Wettbewerbsfähigkeit zwischen den zulässigen Geboten gewährleisten soll.