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Großer Zuwachs der Unternehmen im Erneuerbaren-Bereich seit 2000

Aus einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Auftrag gegebenen und veröffentlichten Studie zu den „Potenzialen und Hemmnissen von Unternehmensgründungen im Vollzug der Energiewende“ geht unter anderem hervor, dass die Zahl der im Bereich der erneuerbaren Energien tätigen Unternehmen sich im Zeitraum 2000-2012 mehr als verdoppelt hat. Bei den mittlerweile rund 60.000 Unternehmen (2000: 26.000 Unternehmen), deren Zuwachs in erster Linie auf die Branchengruppe Produktion, Verteilung und Versorgung von erneuerbaren Energien zurückgeht – einem Bereich in dem die Zahl der Unternehmen von ca. 2.500 auf nahezu 21.000 gestiegen ist –, handelt es sich zu rund 40 % um so genannte „junge Unternehmen“, die noch nicht länger als sechs Jahre am Markt sind.

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Zusammenarbeit mit Creditreform und E-Bridge durchgeführte Studie zeigt weiterhin, dass die Unternehmensneugründungen seit 2010 hingegen rückläufig sind. Start-ups im Energiebereich zeichnen sich den Ergebnissen der Studie zufolge grundsätzlich dadurch aus, dass die Anzahl der Mitarbeiter größer und das Umsatzniveau im Gründungsjahr höher ist als in anderen Branchen. Zudem erwiesen sich die Gründer, so die Autoren der Studie, als besonders innovationsstark und investierten überdurchschnittlich in Forschung und Entwicklung.

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