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Frankreich und Deutschland plädieren gemeinsam für flussbasierte Marktkopplung

Anlässlich des dritten Treffens zwischen der französischen Regulierungsbehörde für Energie (Commission de régulation de l’énergie - CRE) und der Bundesnetzagentur (BNetzA) am 20. Januar 2015 in Paris haben die beiden Regulierer bekräftigt, dass es wichtig sei, ab März 2015 mit der flussbasierten Marktkopplung (flow based market coupling) in der Region Zentral- und Westeuropa (Deutschland, Belgien, Frankreich, Luxemburg und Niederlande) zu beginnen. Dieser Mechanismus basiert auf einer Berechnungsmethode für den Stromaustausch an den Netzübergangsstellen, die es ermöglicht, das Potenzial des Stromaustauschs an den Grenzen zu erhöhen, wobei sowohl die technische Notwendigkeit als auch die wirtschaftlichen Vorteile, die sich laut der CRE auf bis zu 100 Mio. € belaufen könnten, Berücksichtigung finden. Zudem würde diese Kopplung zu einer größeren Versorgungssicherheit durch eine verstärkte gegenseitige Unterstützung zwischen den Nachbarländern beitragen. Die hochrangigen bilateralen Treffen zwischen der CRE und der BNetzA wurden im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, um einen effizienten europäischen Energiebinnenmarkt zu errichten, der den Besonderheiten jedes Landes Rechnung trägt.

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