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Flexibilität: neue Regeln für Systemdienstleistungen in Frankreich und erste Praxis-Erfahrungen

Seit dem 1. Juli und der Veröffentlichung neuer Regelungen (auf Französisch) zu Systemdienstleistungen in Frankreich durch den französischen Übertragungsnetzbetreiber RTE, die die Bedingungen einer Beteiligung an den Systemdienstleistungen und die entsprechende Vergütung selbiger durch RTE (auf Englisch) festlegen, können industrielle Stromverbraucher die Flexibilisierung ihres Stromverbrauchs aufwerten, den sie zu bestimmten Zeitpunkten erhöhen oder senken können. Durch diesen Beitrag zur Stabilität des Stromnetzes, insbesondere der Frequenz und Spannung, haben sie die Möglichkeit, eine zusätzliche Vergütung zu erhalten. Dieser Flexibilitätsmechanismus basiert auf den von RTE im Mai 2014 vorgeschlagenen und von der französischen Energieregulierungsbehörde CRE am 12. Juni 2014 (Beschluss, auf Französisch) genehmigten Regelungen zu Systemdienstleistungen. Die neue Regelung konnte zum ersten Mal am 1. August in die Praxis umgesetzt werden, als ein Industrieunternehmen durch Anpassung seines Stromverbrauchs RTE eine Primärreserve von 2 MW zur Verfügung gestellt hat.

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