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Erneuerbare Energien stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat ein Hintergrundpapier zum Beitrag der erneuerbaren Energien zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland veröffentlicht. Das Papier legt dar, dass die erneuerbaren Energien nicht nur großen Unternehmen, sondern auch mittelständischen Unternehmen zukunftsträchtige Absatzmärkte im In- und Ausland bieten. Zudem tragen die Erneuerbaren dazu bei, jährlich rund 10 Mrd. € an Energieimportkosten einzusparen, während sie zugleich deutschlandweit für eine Wertschöpfung von rund 17 Mrd. € sorgen. Zudem senken die Erneuerbaren den Börsenstrompreis merklich, so dass dieser heute im europäischen Vergleich zu den niedrigsten gehört und der Industrie, die ihren Strom direkt an der Strombörse einkauft, zugutekommt. So kostete die Kilowattstunde am Spotmarkt 2013 in Deutschland durchschnittlich 3,78 Ct., während sie in Frankreich beispielsweise im Durchschnitt bei 4,3 Ct. lag. Weiterhin konstatiert die AEE in ihrem Papier, dass trotz vielfach anderslautender Befürchtungen, der Anteil der Industrie an der Bruttowertschöpfung in Deutschland leicht ansteigt. So lag ihr Anteil 2012 bei 25,8 % (2000: 25,2 %), während ihr Anteil in der EU im gleichen Zeitraum von 22 auf 19,1 % sank und in Frankreich lediglich bei 12,5 % lag.

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