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Erneuerbare Energien deckten 2015 14,9 % des französischen Energieverbrauchs

Das Generalkommissariat für nachhaltige Entwicklung (Commissariat général au développement durable, CGDD) des französischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Meeresangelegenheiten (Ministère de l’Environnement, de l’Énergie et de la Mer, MEEM) hat für das Jahr 2016 die jährliche Publikation „Kennzahlen der erneuerbaren Energien“ (auf Französisch) veröffentlicht, die die Entwicklung der französischen Branche bis 2015 darstellt. Diese Veröffentlichung analysiert die Entwicklung der verschiedenen Erneuerbaren-Technologien vor dem Hintergrund des neuen „Energie- und Klimapakets 2030“ der Europäischen Union, das darauf abzielt, bis 2030 einen Anteil an erneuerbaren Energien von 27 % am Endenergieverbrauch der EU zu erreichen, und des Ziels des französischen Energiewendegesetzes für grünes Wachstum (loi relative à la transition énergétique pour la croissance verte), den Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoenergieverbrauch auf 32 % im Jahr 2030 zu erhöhen. Im Jahr 2015 erreichten die erneuerbaren Energien in Frankreich einen Anteil am Primärenergieverbrauch von 9,4 % und von 14,9 % am Bruttoendenergieverbrauch. Dies entspricht einer Erhöhung seit 2005 von 48 %, die in erster Linie auf das Wachstum bei Biokraftstoffen, bei Wärmepumpen und der Windenergie zurückzuführen ist. In Kontinentalfrankreich (einschließlich Korsika) hat die Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Jahr 2015 89,5 TWh erreicht. Die Windenergie trug dazu 23,8 % und die Photovoltaik 8,1 % bei. Mit einer Bruttostromerzeugung von 7,7 TWh im Jahr 2015 hat die Photovoltaik demnach im Vergleich zu 2014 eine Steigerung von 21,4 % erfahren. Was die Windenergie anbelangt, bedeuteten die im Jahr 2015 erzeugten 21,3 TWh einen Anstieg um 23,8 % gegenüber 2014.

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