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Energiewende sorgt für Beschäftigung

Einer im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie (BWE) und der Deutschen Messe AG vom Beratungsunternehmen DIW Econ erstellten Studie zu den „Beschäftigungseffekten der Energiewende“ zufolge, die Mitte April vorgestellt wurde, sorgt die Energiewende in Deutschland maßgeblich für Beschäftigung. Allein im Bereich der erneuerbaren Energien sei die Zahl der Beschäftigten im Zeitraum 2006 bis 2013 um 40 % gestiegen. Während im Jahr 2006 noch 231.000 Personen im Bereich der erneuerbaren Energien tätig waren, erreichte die Zahl 2012 mit knapp 400.000 ihren Höchststand. 2013 belief sich die Zahl der Beschäftigten in der Erneuerbaren-Branche auf 371.400. Der Rückgang sei insbesondere dem Einbruch der Solarbranche geschuldet, wo die Mitarbeiterzahl von 2012 auf 2013 von 113.900 auf rund 68.500 sank, heißt es in der Studie. Die Windenergiebranche hingegen trage einen entscheidenden Beitrag zur Beschäftigung bei: So lag die Anzahl der in diesem Bereich tätigen Menschen 2013 bei 137.800 und damit knapp 12 % höher als im vorangegangenen Jahr (2012: 121.800). Auch andere Wirtschaftszweige, wie etwa der Maschinenbau oder die Elektronikbranche, profitieren deutlich von der Energiewende. Bis 2020 rechnen die Autoren der Studie mit einem durchschnittlichen Beschäftigungszuwachs von jährlich 18.000 Stellen.

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