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Eckpunktepapier Strommarkt vorgestellt

Mit Blick auf die Ausgestaltung eines zukunftsfähigen, verlässlichen und kostengünstigen Strommarkts hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kürzlich ein Eckpunktepapier Strommarkt vorgelegt. Hervorgehoben wird darin insbesondere, dass die Themen Strommarkt, KWK-Förderung, CO2-Minderungsbeitrag des Stromsektors und der Netzausbau fachlich eng miteinander verknüpft sind und Grundsatzentscheidungen zu diesen Vorhaben daher im Zusammenhang getroffen werden müssten.

Das Papier stellt heraus, dass die im Zusammenhang mit der Grünbuch-Konsultation abgegebenen Stellungnahmen, aber nicht zuletzt auch die EU-Kommission, sich für den Strommarkt 2.0, also die Weiterentwicklung des bestehenden Strommarktes, und gegen einen nationalen Kapazitätsmarkt aussprechen, während eine Kapazitätsreserve für sinnvoll erachtet wird. Letztere dürfe jedoch nicht am Markt teilnehmen, um den Wettbewerb nicht zu verzerren. Zu den konkret genannten Maßnahmen zur Umsetzung des Strommarkts 2.0 gehören z.B. die Verbesserung der Bilanzkreisbewirtschaftung und die Stärkung des Wettbewerbs der Flexibilitätsoptionen.

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