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Deutscher Strommix mit einem Erneuerbarenanteil von mehr als 25 %

Den vorläufigen Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AEEG-Stat) zufolge stieg der Erneuerbaren-Anteil am Bruttostromverbrauch in Deutschland im vergangenen Jahr auf 25,4 % (2012: 23,6 %). Der aus erneuerbaren Energieträgern erzeugte Strom erreichte mit 152,6 TWh (2012: 143,5 TWh) ebenfalls einen neuen Höchstwert. Die Onshore-Windenergie stellte mit 52,4 TWh (+2,5 TWh gegenüber 2012) den größten Anteil des erzeugten EE-Stroms (34,4 %), gefolgt von der Biomasse mit 47,9 TWh (+3,3 TWh), die einen Anteil von 31,4 % einnahm, und der Photovoltaik mit 30 TWh (+3,6 TWh) bzw. 19,7 %. Die Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien ist im vergangenen Jahr auf knapp 133 TWh angestiegen (2012: ca. 128 TWh). Die Endenergiebereitstellung aus Erneuerbaren ist 2013 gegenüber dem Vorjahr um gut 3 % auf 318 TWh angestiegen, wobei der Anteil am gesamten Endenergieverbrauch aufgrund des witterungsbedingt insgesamt gestiegenen Endenergieverbrauchs mit 12,3 % unverändert geblieben ist. Dank der Nutzung erneuerbarer Energien konnten im Vorjahr in Deutschland rund 148 Mio. t Treibhausgas-Emissionen vermieden werden. Während die Investitionen in Erneuerbaren-Anlagen 2013 mit 16,3 Mrd. € gegenüber dem Vorjahr nicht zuletzt aufgrund des langsameren PV-Ausbaus rückläufig waren (2012: 20,2 Mrd. €), stiegen die Umsätze aus dem Betrieb von Erneuerbaren-Anlagen auf 15,2 Mrd. € an (2012: 14,3 Mrd. €).

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