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Bundesnetzagentur veröffentlicht Bericht zu Fortschritten beim Stromnetzausbau

90 Kilometer neue Leitungen seien im Übertragungsnetz im vergangenen Jahr fertig gestellt worden, teilte die Bundesnetzagentur (BNetzA) am 17. Februar in ihrem jährlichen Bericht zu Fortschritten beim Stromnetzbau mit. Davon entfielen 50 km auf Vorhaben aus dem Bundesbedarfsplangesetz (BBPIG) und die restlichen rund 40 km aus dem älteren Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG). Die Gesamtlängen der Leitungen, die sich aus dem BBPlG und dem EnLAG ergeben, liegen laut BNetzA jeweils bei etwa 6 100 und 1 800 km. Bei den BBPlG-Verfahren sind aktuell insgesamt rund 400 km genehmigt und 100 km realisiert worden. Unter dem EnLaG-Verfahren wurden 950 km genehmigt und 650 km realisert. Im Frühjahr 2017 sollte das Planungs- und Genehmigungsverfahren für die Großprojekte Südlink und Südostlink eröffnet werden, die für den Erfolg der Energiewende entscheidend seien. Durch weitere Anträge zu Wechselstromvorhaben werden sich bis Ende 2017 insgesamt 75 % der Leitungskilometer in der Zuständigkeit der BNetzA im formellen Verfahren befinden. Auf der Website der Regulierungsbehörde ist der Stand der Leitungsvorhaben und des Netzausbaus auf einer interaktiven Karte einsehbar.

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