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BMU-Studie zu den ökologischen Auswirkungen des Netzausbaus

Seit Mitte März steht die vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebene Studie „Ökologische Auswirkungen von 380-kV-Erdleitungen und HGÜ-Erdleitungen“ online zur Verfügung. Die Studie steht vor dem Hintergrund des im Rahmen der von der Bundesregierung beschlossenen Energiewende notwendigen Ausbaus der deutschen Höchstspannungsnetze (220- und 380-kV-Ebene), deren Planungen auf zum Teil massive Widerstände stoßen und deren Umsetzungsdauer sich infolgedessen auf teilweise mehr als zehn Jahre belaufen können. In der Studie werden die verschiedenen technischen Möglichkeiten eines Ausbaus der Höchstspannungsnetze auf Basis der 380-kV-Drehstromübertragung (HDÜ) und der Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) vor allem aus Umweltsicht beleuchtet und bewertet. Es werden zudem die Möglichkeiten der Erdverkabelung im Vergleich zur Freileitungstechnik berücksichtigt. Der Abschlussbericht der Studie umfasst vier Bände, wobei der erste Band die wesentlichen Ergebnisse und Empfehlungen zusammenfasst und sich die weiteren Teilbände den Themenfeldern „Umwelt“, „Technik und Ökonomie“ sowie „Recht“ widmen. Die Ergebnisse der Studie sollen einen Beitrag zur Vorbereitung der anstehenden Entscheidungen zur Umsetzung des Netzausbaus leisten.

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