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Anteil der Erneuerbaren am deutschen Strommix Ende 2016 voraussichtlich bei 32 %

Der Anteil von erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland sei 2016 im Vergleich zum Jahr 2015 leicht angestiegen. Dies teilten das Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Ende 2016 mit. Letztes Jahr betrug der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch Deutschlands circa 32 %. Die im Jahr 2016 erzeugte Strommenge aus erneuerbaren Quellen dürfte etwa 191 TWh erreichen und läge damit etwa 2 % über der Erzeugung im Jahr 2015, als die Erneuerbaren einen Anteil von etwa 31,5 % erreichten.

Obwohl die Stromerzeugung aus Onshore-Windenergieanlagen sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 6 % auf 67 TWh verringert hat, haben Offshore-Windenergieanlagen 57 % mehr Strom als im Jahr 2015 erzeugt. Insgesamt würde die Erzeugung aus Windenergie somit einen Anteil am Bruttostromverbrauch von 12 % darstellen. Die Erzeugung aus Photovoltaikanalagen hätte 2016 mit 38 TWh leicht unter dem Wert des Vorjahres gelegen. Diese leichten Absenkungen lassen sich vor allem auf schlechtere Windverhältnisse zurückführen. Die Biomasse und biogenen Abfälle hätten 2016 52 TWh erzielt, was einer Steigerung von ungefähr 3 % gegenüber dem Vorjahr entspräche.

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