
Start der ersten Gebotsrunde der Photovoltaik-Pilotausschreibung 2016 mit erweiterter Flächenkulisse
Die nächste Gebotsrunde der Photovoltaik-Pilotausschreibung, für die ein Volumen von 125 MWp ausgeschrieben wird (75 MWp weniger als in der vorherigen Runde), ist Anfang Februar eröffnet worden. Die Auswahl der Gewinner erfolgt nach dem Pay-as-bid-Verfahren und die Gebote, für die abermals ein Höchstwert von 11,09 ct/kWh gilt, müssen bis zum 1. April 2016 abgegeben werden.
Durch die Ausweitung der Flächenkulisse auf durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltete Flächen sowie Ackerflächen in sogenannten „benachteiligten Gebieten“ erwartet die Bundesnetzagentur (BNetzA) eine Verschärfung des Wettbewerbs. Was die landwirtschaftlichen Flächen in benachteiligten Gebieten anbelangt, erhalten allerdings nur insgesamt maximal zehn Flächen einen Zuschlag im Rahmen aller 2016 und 2017 stattfindenden Gebotsrunden. Sobald dieses Kontingent erschöpft ist, werden keine Zuschläge mehr für weitere Projekte auf diesen für die Landwirtschaft in der Regel unwirtschaftlichen Flächen erteilt. Die BNetzA wird über ihre Internetseite und Pressemitteilungen über den Stand der Vergabe von landwirtschaftlichen Flächen informieren