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Solarstromspeicher – Bilanz nach einem Jahr Förderprogramm

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) zieht eine positive Bilanz nach dem ersten Jahr des Förderprogramms für die Markteinführung von Solarstromspeichern. Seit dem Start des Programms im Mai 2013 haben rund 4.000 Batteriespeichersysteme für Photovoltaikanlagen einen Zuschuss erhalten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellte für diese Zuschüsse im ersten Jahr über 10 Mio. € zur Verfügung und vergab zinsgünstige Kredite in Höhe von rund 66 Mio. €. Im Rahmen der Förderung ist ebenfalls ein Tilgungszuschuss von 30 % der Kosten des Batteriespeichers möglich.

Dem BSW-Solar zufolge deckt diese Finanzierungsmöglichkeit einen Teil der Anschaffungskosten und macht die Solarstromspeicher damit erschwinglich. Der Verband erwartet daher einen noch höheren Abruf der Mittel im Jahr 2014. Batteriespeichersysteme unterliegen im Rahmen des Programms strengen Sicherheitsvorrausetzungen. Eine Förderung erfolgt nur, wenn die Herstellerklärung zum Speicher sowie die Dokumentation der fachgerechten Installation (Fachunternehmererklärung oder Speicherpass) vorliegen. Diese Standards und die damit einhergehende Minderung von Sicherheitsrisiken liefern dem BSW-Solar zufolge Investoren somit einen weiteren Vorteil, das Förderprogramm zu nutzen.

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