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Photovoltaik-Ausschreibungsanlage kommt erstmals ohne Marktprämie aus

Zum ersten Mal seit Einführung der Ausschreibungen wurde einer Photovoltaik-Anlage keine Marktprämie bzw. EEG-Vergütung gezahlt. Für die betreffende Anlage war im August 2018 der Marktwert an der Strombörse höher als der Zuschlagswert aus der Ausschreibung. Laut Informationen des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) handelt es sich um eine Photovoltaik-Anlage in Wittstock (Brandenburg), die bei einer Ausschreibung einen Zuschlag in Höhe von 5,42 ct/kWh erhalten hatte. Der Marktwert für Photovoltaik-Anlagen lag im August 2018 dagegen bei 5,59 ct/kWh. In den nächsten Monaten sollte sich dieser Trend fortsetzen. Der durchschnittliche Zuschlagswert von bezuschlagten Projekten im Rahmen der drei letzten Gebotszeiträume der Ausschreibung für Solaranlagen im Jahr 2018 lag zum Vergleich zwischen 4,33 ct/kWh und 4,91 ct/kWh, während die Strompreis einen Aufwärtstrend zeigen.

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