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Neuer Solarstrom-Rekord im Monat März – Abwärtstrend bei Zubauzahlen

Der sonnige Frühling lässt die Solaranlagen in Deutschland zu Höchstform auflaufen. Am 9. März 2014 wurde ein neuer Solarstrom-Rekord gemessen. Insgesamt trugen an diesem Tag Solaranlagen mit einer Leistung von rund 21.900 MW am Netz zur Stromerzeugung bei. Dies entspricht dem höchsten Wert in diesem Jahr sowie dem höchsten Wert, der je in einem Monat März gemessen wurde. Die gesamte Stromerzeugung war in der ersten März-Hälfte doppelt so hoch wie im Vorjahr. Damit wurde auch der Februar-Höchstwert von 20.400 MW Leistung übertroffen, der im Februar dieses Jahres am Netz registriert worden war. Dieser Monat war mit rund 1,64 Mrd. kWh – 60 % mehr als 2012 – zudem sehr ergiebig. Der Solarstrom trägt hier vor allem zur Abdeckung der Spitzennachfrage zur Mittagszeit bei und ersetzt dabei den Strom aus konventionellen Kraftwerken. Der Zubau neuer Photovoltaik-Leistung ging in den letzten Monaten allerdings deutlich zurück. Im Februar 2014 wurden bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) neue Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von rund 110 MW gemeldet. Dies entspricht einem Rückgang von 43 % im Vergleich zum Monat Januar, als der Zubau noch etwa 193 MW betrug. Der Gesamtzubau 2013 lag bei 3.304 MW und ging damit um mehr als 50 % zurück. 2012 lagen die Zubauzahlen noch bei 7.604 MW.

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