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Negativtrend beim PV-Zubau setzt sich fort

Die Zahlen für den Photovoltaikzubau im Jahr 2014 wurden nun bestätigt: Rund 1,9 GWp wurden an die deutschen Netze angeschlossen, wobei die Anlagen zwischen 10 und 40 kWp aus dem industriellen Sektor den größten Rückgang im Vergleich zu 2013 verzeichneten. Der Rückgang zeigte sich zum Ende des Jahres ganz besonders: Im Dezember 2014 wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von lediglich 108 MWp in Betrieb genommen. Nach den Prognosen der Analysten von EuPD Research dürfte dieser Ausbau auf niedrigem Niveau im ersten Quartal 2015 andauern.

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat die regionale Verteilung der neu angeschlossenen Photovoltaikleistung im Jahr 2014 analysiert und hat dabei festgestellt, dass Bayern mit 427 MWp wieder an der Spitze liegt, auch wenn aufgrund eines merklichen Rückgangs im Segment der Freiflächenanlagen der Ausbau 53 % niedriger als im Jahr 2013 ausfiel. Wie im Vorjahr folgten sowohl bezüglich der Neuinstallationen als auch in Bezug auf den gesamten PV-Anlagenpark auf Bayern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Nähere Informationen sind im aktualisierten Bundesländerwebportal, das die AEE kürzlich aktualisiert hat, einsehbar.

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