Etwa einen Monat nach Bekanntgabe der endgültigen Zuschlagswerte der 4. Runde der Anfang 2015 gestarteten Photovoltaik-Pilotausschreibung, die zwischen 6,94 ct/kWh und 7,68 ct/kWh (gewichteter Durchschnittswert bei 7,41 ct/kWh) lagen, hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) Anfang Juni die nächste Gebotsrunde eröffnet, die am 1. August 2016 endet. Wie bereits in der vorherigen Runde ist ein Gesamtvolumen von 125 MWp für Freiflächenanlagen nach dem Pay-as-bid-Verfahren ausgeschrieben. Auch der nicht zu überbietende Höchstwert liegt abermals bei 11,09 ct/kWh. Nachdem in der letzten Runde die Gesamtzahl (10 für das laufende Jahr) der zulässigen Projekte auf Ackerflächen in sogenannten „benachteiligten Gebieten“ bereits ausgeschöpft wurde, können nun keine Gebote mehr für Anlagen auf diesen Flächen abgegeben werden. Es stehen jedoch weiterhin durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltete Flächen als mögliche Standorte für an der Ausschreibung teilnehmende Freiflächenanlagen zur Verfügung.