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Externes Hintergrundpapier zu den Photovoltaik-Lieferketten in Europa

Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Französischen Institut für internationale Beziehungen (Institut français pour les relations internationales, IFRI) ein externes Hintergrundpapier:

Kann der Ausbau der Solarproduktion in Europa gelingen?
Aktueller Zustand der Photovoltaik-Lieferketten in Europa

Im Jahr 2022 betrug die installierte PV-Leistung in Europa mehr als 200 GW, was etwas mehr als 7 % des europäischen Strommixes entspricht. Photovoltaik wird als Schlüssel für die Erreichung der Ziele der Dekarbonisierung und der Versorgungssicherheit angesehen. Die europäische PV-Industrie ist jedoch sehr schwach entwickelt: 80 % der Solarmodule und ihrer Bestandteile kommen aus China.

Um die PV-Industrie nach Europa zurück zu verlagern, hat die Europäische Kommission verschiedene Maßnahmen wie den Green Deal, das damit einhergehende Netto-Null-Industrie-Gesetz (Net Zero Industry Act, NZIA) oder die Europäische Allianz für die PV-Industrie (European Solar PV Alliance, ESIA) vorgestellt. Obwohl es in Europa zahlreiche industrielle Akteure und Forschungsinstitute gibt, steht die PV-Industrie vor zahlreichen Herausforderungen, darunter hohe Produktionskosten, der Zugang zu Rohstoffen oder der internationale Wettbewerb.

Das Hintergrundpapier beschreibt den aktuellen Zustand der PV-Lieferketten in Europa und zeigt, unter welchen Bedingungen der Ausbau der Solarproduktion in Europa gelingen kann.

Thibaud Voïta, assoziierter wissenschaftlicher Berater beim IFRI, geht unter anderem auf folgende Punkte ein:

  • Aktueller Stand der Herstellung und der Zusammensetzung eines Solarmoduls
  • Europäische Kapazitäten in der PV-Industrie
  • Produktion von Solarmodulen in China, den USA und Indien
  • Perspektiven auf eine Rückverlagerung der PV-Industrie nach Europa
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