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Ergebnisse der Solarausschreibung von Juni: „Normalisierung“

Am 19. Juni 2019 hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) 14 Zuschläge mit einem Leistungsumfang von 205 MW für Gebote im Rahmen der Ausschreibung für Solaranlagen erteilt. Insgesamt wurden 105 Gebote mit einem Leistungsumfang von 556 MW in dieser Runde abgegeben. Der durchschnittliche Zuschlagswert ist in dieser Runde um 1,12 ct/kWh von den 6,59 ct/kWh der Vorrunde auf 5,47 ct/kWh gesunken. Der niedrigste Zuschlagswert lag jedoch mit 4,97 ct/kWh gegenüber 3,90 ct/kWh höher, als in der Vorrunde. In dieser Ausschreibungsrunde mussten 13 Gebote im Umfang von 46 MW aufgrund von Formfehlern während der Bewerbungsphase ausgeschlossen werden. Die Zuschläge verteilen sich auf die ost- und süddeutschen Bundesländer, wobei kein Bundesland mehr als drei Zuschläge erhielt. Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern konzentriert allein zwei Drittel der bezuschlagten Menge (135 MW). Für diese Runde wurden keine Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in landwirtschaftlichen benachteiligten Gebieten in Bayern abgegeben.

Der nächste technologiespezifische Ausschreibungstermin für Photovoltaik ist der 1. Oktober 2019.

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