Einspeisevergütungen für Solarstrom in Frankreich sinken im letzten Quartal 2014 um 1,5 %
Dem Beschluss (auf Französisch) der französischen Energieregulierungsbehörde (CRE) zufolge, der am 22. Oktober veröffentlicht wurde, sinken die Einspeisevergütungen für Strom aus Photovoltaikanlagen für den Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2014 um 1,5 %. Die Einspeisevergütungen werden in Abhängigkeit zu den im vorhergehenden Quartal eingereichten Netzanschlussanträgen (auf Französisch) jeweils für das darauffolgende Quartal herabgesetzt. Von Juli bis September 2014 gingen Anträge für den Netzanschluss von 28,9 MWp im Bereich gebäudeintegrierter Anlagen und von 11,7 MWp für Anlagen im Bereich der vereinfachten Gebäudeintegration ein. Demzufolge werden gebäudeintegrierte Anlagen, die im letzten Quartal 2014 ans Netz gehen, mit 26,97 Ct./kWh vergütet. Anlagen mit vereinfachter Gebäudeintegration mit einer Leistung von 0 bis 36 kWp erhalten 13,74 Ct./kWh, die mit einer Leistung zwischen 36 und 100 kWp erhalten sie 13,05 Ct./kWh. Insgesamt sanken die Einspeisevergütungen im Jahr 2014 um 5,4 % für gebäudeintegrierte Anlagen und um 5,5 % für Anlagen mit vereinfachter Gebäudeintegration.
