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Neue Ziele für Ladepunkte von Elektrofahrzeugen

Am 16. Mai haben Wirtschaftsminister Éric Lombard und Marc Ferracci, Staatsminister für Industrie, neue Maßnahmen (auf Französisch) zur Förderung der Elektromobilität vorgestellt. Das zentrale Ziel der Regierung sei es, bis 2030 insgesamt 400.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte zu schaffen. Von diesen sollen 50.000 mit Schnell- oder Ultraschnellladetechnologien ausgestattet sein. Derzeit gibt es in Frankreich etwa 168.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte, bei insgesamt 2,5 Mio. Ladepunkten. Darüber hinaus möchte die Regierung die verfügbaren Open-Data zu Ladestationen überarbeiten, damit Nutzer Zugang zu Informationen über Standort, Verfügbarkeit und Tarife der Ladestationen erhalten.

Die Regierung hat sich zudem verpflichtet, die Unterstützung für die Installation von Ladepunkten am Wohnort durch einen ermäßigten Mehrwertsteuersatz sowie eine Steuervergünstigung aufrechtzuerhalten. Im Rahmen des Förderprogramms „Advenir“ wird darüber hinaus der Erwerb einer individueller Ladepunkte in Mehrfamilienhäusern unterstützt. Die Regierung ermutige zudem Stromanbieter, spezielle Tarifangebote für die sogenannten „Sonnenstunden“ (von 11 bis 17 Uhr) sowie besonders günstige „Super-Niedrigtarifzeiten“ in der Nacht und am Wochenende zu entwickeln. Der Aktionsplan ziele auch darauf ab, das sogenannte bidirektionale Laden weiterzuentwickeln.

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