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Kabinettsumbildung in Frankreich

Am 4. Juli 2022 wurde die Zusammensetzung der neuen französischen Regierung vorgestellt. Nach den Parlamentswahlen vom 12. und 18. Juni war eine Umbildung erforderlich, da das Parteienbündnis von Präsident Macron vor der Wahl angekündigt hatte, dass Minister, die als Kandidaten bei den Parlamentswahlen antreten würden und in ihren Wahlkreisen unterliegen würden, die Regierung verlassen müssten. Als einer der neuen Minister, die zur Regierung von Elisabeth Borne zählen, wurde Christophe Béchu zum Minister für den ökologischen Wandel und die territoriale Kohäsion ernannt, als Nachfolger von Amélie de Montchalin, die bei den Parlamentswahlen ihr Abgeordnetenmandat nicht verteidigen konnte. Ihm zur Seite stehen Clément Beaune, zuvor Beigeordneter Minister bei der Ministerin für Europa und Auswärtige Angelegenheiten, als Beigeordneter Minister für Verkehr; sowie Bérangère Couillard, bislang Abgeordnete des 7. Wahlkreises des Departements Gironde, als Staatssekretärin für Ökologie. Außerdem wurde Jean-François Carenco, Präsident der französischen Energieregulierungsbehörde (Commission de régulation de l’énergie, CRE), zum Beigeordneten Minister beim Minister für Inneres und die Überseegebiete, zuständig für die Überseegebiete, ernannt. Agnès Pannier-Runacher bleibt weiterhin Ministerin für den energetischen Wandel. Die vollständige Liste der Minister ist auf der Website (auf Französisch) der Regierung zu finden.

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