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IPCC veröffentlich sechsten Weltklimabericht

Der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) hat am 9. August den sechsten IPCC-Sachstandsbericht (auf Englisch) veröffentlicht, welcher den Forschungsstand zum Klimawandel zusammenfasst und diesen aus wissenschaftlicher Sicht bewertet. Laut dem Bericht ließe sich der Einfluss des Menschen auf das Klima mittlerweile deutlich nachweisen. Der daraus resultierende Klimawandel sei in den vergangenen Jahrzehnten schneller vorangeschritten als zuvor und habe konkrete Auswirkungen auf Wetterextreme in allen Regionen der Welt. Die französische Regierung begrüßte die Veröffentlichung des Berichts (Pressemitteilung, auf Französisch) und betonte die Entschlossenheit Frankreichs sowohl auf internationaler als auch auf nationaler Ebene im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens zu handeln. Bundesumweltministerin Svenja Schulze betonte, dass es noch nicht zu spät sei, den Treibhausgasausstoß mit einer raschen Abkehr von Kohle, Öl und Gas, mit dem Ausbau der Solar- und Windkraft und der Produktion von grünem Wasserstoff zu senken (Pressemitteilung). Das Global Footprint Network hat außerdem berechnet, dass der Earth Overshoot Day, also der Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die der Planet innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann, dieses Jahr bereits auf den 29. Juli fällt. Im vergangenen Jahr hatte sich der Tag aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den 22. August verschoben.

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