Vom 26. bis 28. Februar hielten 119 der 150 Mitglieder des Bürgerkonvents für das Klima ihre letzte Sitzung per Videokonferenz ab, um eine Stellungnahme zur Umsetzung ihrer 149 Vorschläge durch die Regierung abzugeben. Auf einer Skala von 0 bis 10 bewerteten sie die Art und Weise, wie die Regierung ihre Vorschläge im Entwurf zum Klima- und Resilienzgesetz umgesetzt hat...
Laut eines Berichts der Internationalen Energieagentur führte die Covid-19-Pandemie und die daraus resultierende wirtschaftliche Rezession zum bisher größten gemessenen Rückgang der globalen Treibhausgasemissionen. Die Primärenergienachfrage ging weltweit um fast 4 % zurück...
Die Europäische Kommission hat am 25. November die Vereinbarkeit des geplanten Steinkohle-Ausstiegs Deutschlands mit dem europäischen Beihilferecht bestätigt. Bis 2027 haben Betreiber von Steinkohlekraftwerken die Möglichkeit, über ein Ausschreibungssystem finanzielle Entschädigungen für deren Abschaltung zu erhalten...
Die Europäische Kommission hat am 14. Oktober die Bewertungen der nationalen Energie- und Klimapläne veröffentlicht. Gemäß der Gesamtbewertung sind die Mitgliedsstaaten auf gutem Weg, das derzeitige EU-Ziel einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 40% bis 2030 zu erreichen...
Das am 3. September vorgestellte 100 Mrd. € Konjunkturprogramm soll Frankreich innerhalb von zwei Jahren auf einen wirtschaftlichen Stand „pre-COVID-19“ bringen. Im Entwurf zum Finanzgesetz 2021 ist eine Erhöhung der Förderung erneuerbarer Energien um insgesamt 1,3 Mrd. € vorgesehen...
Die Europäische Kommission hat am 17. September nach einer umfassenden Folgenabschätzung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen beschlossen, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu reduzieren. Das derzeitige EU-Ziel liegt bei -40 %...
Im Anschluss an die Sitzung der deutsch-französischen Meseberger-Arbeitsgruppe haben Deutschland und Frankreich am 18. Mai eine gemeinsame Erklärung zum European Green Deal und zum europäischen Wiederaufbauplan nach der Covid-19-Krise veröffentlicht. Beide Länder wollen den Klimaschutz zur Grundlage der Wiederankurbelung des europäischen Wirtschaftswachstums machen...
Die Corona-Krise wirkt sich auf mehreren Ebenen auf den Energiesektor aus. EU-weit ist ein deutlicher Rückgang der CO2-Emissionen zu beobachten - einer Studie der Unternehmensberatung Sia Partners zufolge, könnten die Emissionen während der Ausgangssperre täglich um bis zu 58 % niedriger liegen als unter normalen Umständen. Außerdem steigt der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch...
Die vorläufige Bilanz der Treibhausgasemissionen des Umweltbundesamts zeigt, dass im Jahr 2019 die Treibhausgasemissionen in Deutschland mit insgesamt 805 Millionen Tonnen CO2 um 6,3 Prozent niedriger als 2018 und 37,5 Prozent niedriger als 1990 sind. Der größte Rückgang der Emissionen ist in der Energiewirtschaft mit fast 51 Millionen Tonnen CO2 zu verzeichnen...
Im vergangenen Jahr konnten die CO2-Emissionen in Deutschland deutlich gesenkt werden. Eine Analyse des Think Tanks Agora Energiewende zeigt, dass die Emissionen rund 35 % unter dem Niveau von 1990 liegen. Dies lässt sich insbesondere auf einen erhöhten EE-Anteil im Sektor Strom und einem geringeren Anteil von Kohle im Energiemix zurückführen...