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Hintergrundpapier zu Regelreserven in Deutschland und Frankreich

Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) veröffentlicht ein Hintergrundpapier zum Thema:

Regelreserven in Deutschland und Frankreich –
Ausgestaltung nationaler Märkte und derzeitiger Stand der Harmonisierung auf EU-Ebene

Im Stromsystem müssen zu jedem gegebenen Zeitpunkt Erzeugung und Verbrauch übereinstimmen. Verschiedene Instrumente, die sogenannten Systemdienstleistungen, ermöglichen es, die Netz- und Systemsicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz von Regelreserve dient zur Stabilisierung der Netzfrequenz und erfolgt heute zentralisiert durch die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB).

Zentrale Ergebnisse des Hintergrundpapiers umfassen:

  • Seit Anfang der 2000er-Jahre schreiben die nationalen ÜNB die benötigte Regelreserve auf offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Märkten öffentlich aus.
  • In den vergangenen Jahren ergab sich durch Rechtsakte und Projekte eine zunehmende Harmonisierung auf EU-Ebene, die zur Integration des EU-Strombinnenmarkts beiträgt.
  • Erneuerbare Erzeugungsanlagen sind bisher weder in Deutschland noch in Frankreich aktive Marktteilnehmer an den Regelreservemärkten.

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